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Body-Percussion !?

Nutze deinen Körper zum groovigen Umsetzen von Rhythmen & Drum-Beats!

Das ermöglicht also „Trommeln für jeden“ ohne extra ein Instrument parat haben zu müssen, erst Noten oder gar aufwendige Spieltechniken lernen zu müssen!

International wird „Body-Percussion“ auch Body-Beat genannt – oder Body-Music, wenn Vocal-Percussion oder Gesang hinzukommt.

Moderne Body-Percussion an sich kennt keine richtigen Stile mit Regeln im traditionellen Sinne, wenn auch es nicht wirklich neu erfunden oder entdeckt wurde.

Body-Percussion wurde z. B. durch afrikanische Sklaven auf amerikanischen Plantagen als Trommelersatz genutzt, da Trommeln meist verboten waren. Im Laufe des 19. Jahrhundert entwickelten sich die etablierten komplexen „Body Rhythms“ (erklingend durch Stampfen, Klatschen und Schlagen oder Klopfen auf Arme, Beine, Brust und Backen) zu Juba Dance/Patting Juba bzw. Hambone und dem religiösen Ring Shout.

Als eine traditionelle Form von Body-Percussion kann z. B. durchaus das Schuhplatteln betrachtet werden, dessen Wurzeln bereits auf 3000 v. Chr. geschätzt werden und Vorformen im 11. Jahrhundert in der Region Bayerische und Tiroler Alpen verzeichnet sind. Dabei hat im Detail jeder Ort sogar seine eigenen Gebräuche und Regeln beim Schuhplatteln.

Body-Percussion kann auch wie ein faszinierender Ausdruckstanz wirken, dabei neben Rhythmus noch Geschicklichkeit und Eleganz mit facettenreicher Schlagkraft vereinen.