Insbesondere die Begriffe Drum-Workshop und Drum-Clinic werden hierzulande leider immer wieder synonym verwendet, haben jedoch eigentlich stark voneinander abweichende Bedeutungen und sind somit nicht das Gleiche. Dies führt dann natürlich zu unterschiedlichen Vorstellungen oder Erwartungen und somit zu Mißverständnissen.
Die verschiedenen Typen wie
- Drum-Clinic
- Drum-Workshop & Drum-Seminar
- Drum Master-Class
- Drum-Coaching
- Schlagzeug-Einzelunterricht
- Gruppenunterricht & Klasse
- Drum-Consulting, WebCam-Lessons /Online-VideoChat-Unterricht
- 2er-GruppenUnterricht
- Kurs
- Webinar
bekommst du unter https://musiconic-learning.cloud/sonstiges-links/musikunterrichtsarten/ erklärt.
Allgemein gilt:
Die eine Unterrichtsart kann und soll eine andere nicht ersetzen … vielmehr geht es um sinnvolle Ergänzungen, Festigungen, unterschiedliche Erfahrungen und Erlebnisse sowie Motivation aus unterschiedlichen Situationen schöpfen können.
Einzel- und Gruppenunterricht haben Vor- und Nachteile, auch je nach Schüler-Typ. Im Idealfall kann eine Kombination aus beidem die Nachteile minimieren, die Vorteile von beidem ausschöpfen und zu schnellen und optimalen Lernerfolgen führen. So ist zeitgemäßer Instrumentalunterricht.
Man findet heute im Internet natürlich wahnsinnig viel Lehrmaterial, worunter sich durchaus auch sehr Interessantes und Sehenswertes in puncto Schlagzeug befindet … doch man kann sich in dem Dschungel von Wissen auch mal verirren … und gerade wegen der Informationsflut wirst du nur mit Hilfe eines kompetenten Lehrers schnell und effektiv vorankommen und kannst gleich alles von Beginn an richtig lernen …
Warum intensive Workshops gerade heutzutage eine wichtige Möglichkeit zum Lernen sind?
… es geht um die Gleichzeitigkeit von Theorie und Praxis: während eines Live-Vortrages das eben gelernte sofort im eigenen Spiel zu probieren bringt einen wesentlich höheren Lerneffekt, als sich zu Hause alleine ein Lehrvideo anzusehen. Denn ob du neue Lehrinhalte an deinem Instrument richtig anwendest und durchführst kannst du in einem Workshop sofort erfahren und austesten. So schleichen sich keine Fehler ein, die später mühevoll wieder korrigiert werden müssen. Durch das gemeinsame Arbeiten mit einem professionellen Lehrer und anderen Teilnehmern in einem Workshop wirst du motivierter und intensiver trainieren als zuvor. Das Erfolgserlebnis und den Teamgeist wirst du stets in Erinnerung behalten.
Durch das aktive Element der Workshops begrenzt sich natürlich auch die Zahl der Teilnehmer und eine (Vor-)Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahmegebühr richtet sich nach der Dauer des Workshops. Die von Wolfgang Klausner gehaltenen Workshops sind letztlich eher mit Seminaren (interaktive Vertiefung von Wissen in einer kleineren Gruppe) vergleichbar, als mit Clinics. Clinics sind explizit dann auch als solche bezeichnet.
“Bei meinen Workshops habe ich den Anspruch, dass jeder nicht nur etwas für sein Spiel wichtiges erfährt, sondern es nachher auch noch weiß und vor allem mehr kann. Es wird also eigentlich immer viel gespielt. So kann man die Techniken einstudieren und gleich üben.“ Infos hierzu auch hier: https://wolfgangklausner.de/workshops/allg-workshop-infos/ …
In der Regel besteht der Workshop von Wolfgang Klausner zu 50% aus Praxis, wo an mehreren DrumSets in entspannter und geduldiger Atmosphäre gemeinsam und Schritt für Schritt Neues angeeignet und trainiert wird. So kann jeder Teilnehmer am Ende neues Können aufweisen und hat das Rüstzeug für Weiteres, was jedem in seinem Spiel am Instrument voranbringt.
Dies ist nicht selbstverständlich. Bei manchen (Lehr-)Veranstaltungen können die Teilnehmer nur am Pad spielen (wie oft bei Master-Classes), was bei Wolfgang Klausner nicht der Fall ist. Was auch oft vorkommt: Besucher eines interaktiven Drum-Konzerts im Sinne eines „Clinics“ wissen im Anschluss an ein solches oft lediglich was sie selbst (noch) nicht spielen können und fragen sich unweigerlich, ob sie jemals so gut werden können…nach einem Workshop von Wolfgang Klausner muss sich das niemand fragen.