• Du bist Links- oder Rechtshänder und denkst über Left-/Open-Handed-Drumming nach?
  • Du bist Schlagzeuglehrer und fragst dich, wie du das diesbzgl. mit deinen Schülern am besten angehen solltest?
  • Du hast vielleicht schon sowohl im Unterricht wie auch zu Hause selbst „experimentiert“, aber die Ergebnisse sind nicht so wirklich aussagekräftig jenseits von „Glaubensaspekten“!?

Bereits als Jugendlicher Anfang der 1990er Jahre experimentierte Wolfgang Klausner (Rechtshänder) mit „Open-Handed-Drumming“ und setzte auch während seiner Zeit an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl bis zu Beginn seines Studiums in Jazz- & Popularmusik 1997 zu beinahe 100% darauf, sowohl HiHat wie auch das Ride-Becken mit Links zu spielen. In diesen intensiven Jahren der Spielpraxis, Unterrichtstätigkeit und Auseinandersetzung mit diesbzgl. Themen der Neurobiologie, Händigkeit etc. seit dieser Zeit haben sich viele Fragen und Antworten und somit viele Aspekte zu den Vor- und Nachteilen dieser Art des Drummings ergeben. Jedoch auch durch die Tätigkeit als Juror bei Schlagzeugwettbewerben.

Ein typisch kritischer Punkt in Bezug auf den Aspekt des Intuitiv-Spielens ist für Rechtshänder der 16tel-UpBeat bei Fill-Ins fließend aus dem Groove heraus kommend:

  • wenn bei der Möglichkeit verblieben wird, Fills weiterhin mit der rechten Hand zu führen (und eben nur bedingt komplexer auf Paradiddle-Spielweisen zu setzen)
  • als Rechtshänder vorwiegend oder komplett links zu führen (also auch bei Fill-Ins)


Dies ist allerdings unter vielen Aspekten vor allem für Nicht-Profis sowieso eher fragwürdig zu betrachten.